Auslastung in Simmering etwas geringer als im Durchschnitt der anderen Bezirke.
Vandalismus gering im Vergleich zu anderen Städten
2 virtuelle Stationen (Simoningplatz und Zentralfriedhof 2.Tor) werden 2023 in physische Stationen umgewandelt
Vollausbau erreicht – zur Zeit keine weiteren Stationen geplant (z.B. Kaiserebersdorf S7)
Im Detail lauten die Antworten wie folgt:
Auslastung: In Simmering konnten die Wiener Linien seit Start von WienMobil Rad über 9.500 Ausleihen erzielen. Der Durchschnitt von allen äußeren Bezirken in Wien (10- 23) ist etwas höher. Das könnte der Anzahl der virtuellen Stationen geschuldet sein (8 von bestehenden 12 Stationen). Diese werden aktuell noch nicht so gut wahrgenommen, weswegen diese Stationen teilweise in physische Stationen mit Docks umgewandelt und der Rest der Stationen mit Bodenmarkierungen und Radbügeln sichtbarer gemacht werden. Dadurch erhoffen sich die Wiener Linien einen weiteren Anstieg der Ausleihzahlen.
Beschädigungen: Vandalismus stellt bei den Rädern nur ein geringes Problem dar. Der Betreiber Nextbike hat Bikesharing-Systeme in über 300 Städten und im Vergleich mit anderen Städten fällt der Vandalismus in Wien wesentlich geringer aus.
Ausblick: Aktuell ist der Vollausbau erreicht und es werden somit keine neuen Stationen errichtet. Allerdings sind die Wiener Linien dabei, die virtuellen Stationen zu transformieren. Für Simmering bedeutet das, dass zwei Stationen (Simoningplatz und Zentralfriedhof 2.Tor) in physische Stationen umgewandelt werden (Q3 2023). Die weiteren virtuellen Stationen werden im Laufe des nächsten Jahres sichtbarer gemacht, um die Wahrnehmung von WienMobil Rad zu stärken und den Ausleih- und Rückgabeprozess zu vereinfachen.
Ausbau: Da die Wiener Linien mit dem derzeitigen Netz den Vollausbau erreicht haben, ist aktuell nicht geplant, bei der S-Bahn-Haltestelle Kaiserebersdorf eine Station zu errichten. Die Wiener Linien werden allerdings weiterhin die Entwicklung von WienMobilRad beobachten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.