Straßen- und Flugverkehr: Unsere Ideen für Simmering
Straßenverkehr
- Flächendeckend Tempo 30 in Wohngebieten, auch auf Hauptstraßen und insbesondere in der Nähe von Schulen (Kopalgasse, Hauffgasse, …)
- Verstärkte Überwachung bestehender Tempo 30-Zonen und bauliche Maßnahmen zur Einhaltung des Tempolimits wie z.B. Verengungen, Verschwenkungen, Fahrbahnanhebungen und Sackgassen durch Sperren oder Schleusen. Beispiele für Strecken, wo AnrainerInnen sich immer wieder über Raser beschweren: Delsenbachgasse, Trinkhausstraße, Lorenz-Reiter-Straße, Hallergasse, Thürnlhofstraße, Dreherstraße, Roschegasse, Kühgasse, Meidlgasse, Ewaldgasse, Csokorgasse, Rudolf-Simon-Gasse.
- Schließung des KFZ-Schleichwegs Hallergasse zur A23 im Gasometervorfeld
- Sicherheit vor Schulen: siehe Fußgängerverkehr
- Neugestaltung Simmeringer Hauptstraße im Abschnitt St. Marx bis Zippererstraße
- Nein zum Lobautunnel, welcher den Klimazielen der Stadt Wien widerspricht und das Grundwasser in Simmering gefährdet
Flugverkehr
Der Flugverkehr hat in den letzten Jahren stark zugenommen und ist im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln besonders klimaschädlich. Dennoch wird Flugverkehr in der EU und in Österreich stark subventioniert. Um die Erderhitzung bremsen zu können, ist der Flugverkehr auf ein ökologisch verträgliches Maß zu begrenzen. Simmering liegt in der Einflugschneise bei Ost- oder Südostwind und ist von Fluglärm und Emissionen besonders betroffen. Maßnahmen dagegen liegen zwar außerhalb der Bezirkskompetenz, trotzdem kann der Bezirk klar gegen das schädliche Wachstum Stellung beziehen und Bewohner:innen über die Folgen von Lärm und Ultrafeinstaub informieren (z.B. bei Podiumsdiskussionen). Vor-Ort-Messungen von Ultrafeinstaub können Aufklärung über die tatsächliche Belastung in Simmering bringen.