Schulen in Simmering: Wie sieht die hygienische Ausstattung aus?
Ist genug Seife vorhanden? Wie sieht die hygienische Ausstattung der Simmeringer Schulen aus? So sieht die Antwort auf unsere Anfrage aus.
Hygienische Austattung von Simmerings Schulen – wir haben nachgefragt
Gerade heute ist die hygienische Ausstattung der Schulen wichtiger denn je. Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern haben uns berichtet, dass die hygienische Ausstattung der Schulen in Simmering vor der so genannten „Corona-Krise“ teilweise unzureichend war. Wie ist es jetzt? Wir haben dazu eine Anfrage an den Bezirksvorsteher, Paul Stadler, gestellt.
Unsere Anfrage
Wir wollten wissen:
- Was hat sich seit Beginn der so genannten „Coronakrise“ hinsichtlich hygienischer Ausstattung wie Seife/ Desinfektionsmittel an den Schulen verändert?
- Ist an den WCs genügend Seife vorhanden?
- Wie funktioniert der Informationsfluss bei mangelhafter Versorgung? Wer ist der zuständige Ansprechpartner bei hygienischer Unterversorgung?
- Ist zu erwarten, dass in der Zeit nach der Pandemie dieselben Standards in Bezug auf die hygienische Ausstattung bestehen bleiben wie derzeit, oder ist zu befürchten, dass die Ausstattung zum Teil wieder mangelhaft wird, so wie es teilweise vor der Krise war?
- Welche konkreten Schritte werden gesetzt, um die hygienische Ausstattung derzeit und nach Ende der Pandemie zu gewährleisten?
- Wie werden sich diese zusätzlichen Aufwendungen im Schulbudget niederschlagen?
Was mit unserer Anfrage passiert ist
Der Bezirksvorsteher hat unsere Anfrage an den Stadtrat für Bildung, Jürgen Czernohorszky, weitergeleitet.
Die Antwort des Stadtrats für Bildung auf unsere Anfrage
„Seit Beginn der Corona—Krise wurde seitens der Schulerhalterin Magistratsabteilung 56 — Schulen im Bewusstsein der Dringlichkeit intensiv an der Beschaffung von Schutzausrüstung fur die rund 14.000 Pädagoginnen und Pädagogen und rund 120.000 Kinder und Jugendlichen gearbeitet. Die Bestellungen erfolgten dabei über zentrale Beschaffungswege zeitgerecht im Wege des Einsatzstabes S4 der Magistratsabteilung 70 – Wiener Berufsrettung. Allerdings war auch die Stadt Wien von den globalen Engpässen in der Verfügbarkeit der Materialien betroffen.
Die Auslieferung eines Startpakets an Schutzmaterialien (Einwegmasken, Volksmasken‚
Desinfektionsmittel, Flächendesinfektion sowie einem mobilen Desinfektionsspender) für die mehr als 380 Wiener Pflichtschulen erfolgte rechtzeitig in der Woche vor Wiederaufnahme des Schulbetriebes. In den Folgewochen bis kurz vor Schulschluss erfolgten laufend weitere Auslieferungen.
Die Bereitstellung der üblichen Hygienemittel wie Flüssigseife. Papierhandtücher und WC—Papier erfolgte über die üblichen Beschaffungswege.
In Summe wurden seitens der Stadt Wien rd. 100.230 MNS-Masken (Einweg— oder wiederverwendbar), rd. 6100 Liter Flachendesinfektionsmittel, rd 5500 Liter Händedesinfektionsmittel und rd, 600 Händedesinfektionsmittelspender (inklusive jeweils weiterer S Liter Händedesinfektionsmittel) für die öffentlichen Pflichtschulen bereit gestellt. Davon entfielen rd. 62 30 MMS-Masken. rd. 320 Liter
Flachendesinfektionsmittel, rd 270 Liter Händedesinfektionsmittel und rd. 43 Händedesinfektionsmittelspender (inklusive jeweils weiterer 5 Liter Händedesinfektionsmittel) auf die Schulen im 11. Wiener Gemeindebezirk.“
Wir bleiben dran und halten euch auf dem Laufenden!